Wir schlafen wie die Fuersten auf unseren Salzbettern. Es herrscht ein sehr angenehmes und ruhiges Klima in diesem Salzhaus! Heute fahren wir auf den groessten Salzsee der Welt, den Salar de Uyuni!
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| Der Morgen beginnt (fast) wie der Abend endete! |
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| In diese Weite geht heute unsere Reise... |
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Auf dem Weg zum Frühstück sind die Cheminés
bereits wieder eingefeuert und verbreiten eine wohlige
Wärme. Wir sind immerhin noch immer auf 3660m Höhe. |
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Als erstes fahren wir ins Dorf Colachani zu einem
Salzproduzenten. Die grossen Salzfirmen am Dorfrand mussten
schliessen, weil alle ihre eigene Salzproduktion im Hinnterhof
hatten und nicht in die Fabriken gehen wollten. |
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In einem solchen Hinterhof sind wir nun...
Das Salz wird 6km im Sazseeinneren "abgeschabt" und dann
mit einem" Lastwagen" hierher gebracht. Alles von Hand
auf- und abgeladen! |
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"Don Juan" erklärt uns: in dieser Mulde wird das Salz unter
ständigem "rühren" getrocknet... |
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| ... damit dies funktioniert, wird von aussen eingefeuert |
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Danach wird es mit einer Mühle zerkleinert und Jod
beigemischt. Früher war diese von Hand getrieben,
heute übernimmt das ein Benzinmotor 😜 |
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Danach wird das Salz von Hand in Plastikbeutel verpackt
und diese an der offenen Flame verschweisst. Pro Tag
schaffen 8 Leute auf diese Weise 5000 Salzbeutel!!!
Die armen Hände 😧 |
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Zwei schöne Salzkristalle
Don Juan verarbeitet pro Tag 500kg Salz und holt pro Jahr
1500t aus dem Salar. |
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Und draussen im Hof trocknet die Wäsche zusammen mit
dem eingesalzenen Trockenfleich 😜 |
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Auf der Weiterfahrt begegnet uns ein diesiger Salzlaster...
Unser Fahrer, Cecilio meint, dass solch grosse Laster nur von
Hand abgeladen aber maschinell aufgeladen würden... |
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Die Einfahrt in den Salar gestaltet sich ziemlich knifflig...
Es hat noch etwas viel Wasser auf dem Salz |
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| Als erstes fahren wir gleich zu blubernden Stellen... |
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... Vulkanisch? Nein... Die Flüsse (z.B. Rio Grande) unterspühlen
das Salz und hier hat es einen Berg unter dem Salz, welcher
eine geschlossene Salzdecke verhinderte und da drängt
nun das Wasser an die Oberfläche |
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| ...spannend 😉 |
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Irgendwo im Eis... ein Denkmahl an das Rennen "Dakar"
im Jahre 2016, welches durch den Salar führte... |
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| Ein altes Hotel im Salzsee ist heute ein Museum... |
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| ...und Aufenthaltsraum... |
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...links und rechts die alten Gästezimmer und hinten
der Souveniershop 😁 |
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| Und nun... Fahrt ins "Nichts" |
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Der Salzsee hat eine Fläche von 10'580km2 und ist in der
Mitte über 140m dick |
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| Da hinten ist unser Ziel... die Insel Inkahuasi... |
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Spinner gibt es doch überall! Einer durchquert die
Salzwüste zu Fuss. Das ist kaum in einem Tag zu schaffen. |
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| Das Ziel kommt näher... nach 1.5 Std. Fahrt!!! |
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| Was hat es da komisches drauf? |
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Wir fahren um die Spitze herum und siehe da... ein paar
Häuser und gaaaanz viele Kakteen... |
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| ohne Worte |
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| ohne Worte |
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| Wir erklimmen den "Berg", welcher ungeahnte Blicke frei gibt! |
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| 😀😁😀 |
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| Es grühnt aber auch hier zwischendrinn |
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| GROSS 😜 |
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| SCHÖN |
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| WEIT |
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| Wir sind ganz wirklich da |
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| Die Korallengrotte |
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Eine Blühte hat sich in der Zeit vertan... eigentlich blühen
die Kakteen im Oktober 😊 |
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| Den Hang hinunter Richtung Mittagessen |
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| Diese Farben !!! |
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| Die Haustür und die Stühle aus Kakteenholz |
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Nach dem Mittagessen fahren wir wieder hinaus ins Weiss...
Zu Beginn denkt man es sei Eis und geht wie auf Eiern.
Es geht eine Weile bis man glaubt, dass es nicht rutscht 😏 |
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| Nach einer Stunde machen wir Fotohalt... |
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Wir sind ein tolles Team und haben es lustig miteinander...
Cecilio, der Fahrer; Thöme und Achim unser Guide. |
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| Wieder eine Stunde einfach nur weiss... |
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| ...vorne und hinten! |
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| Dann... ein paar Salzhaufen harren dem Abtransport |
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Letzter Halt, bevor es wieder Land in sicht heisst..
Das arme Auto... Cecilio macht heute noch Nachtschicht! |
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| Eiscowboy 😘 |
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| TSCHUESS |
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| Unser Salzhotel in der Ferne... |
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...und viel Wasser auf dem Salz..
Wir kommen nur gaaaanz langsam voran und haben
bis zuletzt eine Stunde Verspätung auf unsere "Marschtabelle" |
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Den Salar hinter uns scheuchen wir ein paar Vicuñas auf,
als wir auf einer "Umfahrung"... |
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| ...über die Bahngeleise |
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| ...zur neuen Hauptstrasse fahren... Wieder mit netten Warntafeln |
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| Unser nächstes Ziel ist der Eisanbahnfriedhof... |
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Uyuni wurde als Eisenbahnstüztpunkt gegründet, um
die Bodenschätze mit der Bahn von Potosi via Uyuni an die
Küste zu schaffen. |
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Die Bilder zeigen es... Die Bahn ging ein und Bolivien verlor
durch Kriege auch den Zugang zum Meer |
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| Juhu... Der Eisenbahncowboy |
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Das grösste Problem Uyunis und Boliviens... der Abfall.
Die "Strasse" in die Stadt (15'000 Ew) führt durch
die "Müllhalde". Diese ist dank des Windes nun überall!!! |
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| Wir fahren in eine "schöne" Strasse zu unserem Hotel... |
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Dem "Jardines de Uyuni"... hier ist die Welt in Ordnung...
Wo das Abwasser und der Abfall hin geht interessiert hier
vermutlich nicht viele Gäste... |
Wir speisen zusammen mit Achim fein zu Abend. Das letzte Mal. Morgen früh bringt er uns zum Flughafen und verfrachtet uns nach La Paz, wo ein neuer Reiseleiter uns erwartet...
Es waren drei super geniale Tage mit ihm und Cecilio von San Pedro de Atacama durch die verschiedenen Wüsten bis hierher nach Uyuni. Einfach Super 👌👌👌
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