Sonntag, 9. April 2017

MI, 5.4.17: Von der bolivianischen Sonneninsel nach Puno in Peru



😀  Den Sonnenaufgang verpasst  😀

Aber die Morgensonne ist dennnoch herrlich 😊

Die Berge der Königskette im Hintergrund und der wunderbare
See versüssen uns den Morgen

Wir haben den Morgen "frei" und geniessen den Garten 😊

Noch einen kurzen Spaziergang an der Kirche vorbei...

...in die terrassierten Felder. Die Terrassen stammen
noch aus der Inkazeit und werden noch immer genutzt

Noch ein Rundumbild, bevor wir uns für die Abreise fertig
machen müssen. Unsere Lodge liegt rechts im Wäldchen 😏

Wir steigen steil ab zur "La Fuente del Inka"

Nochmals die Farbe des Lago Titicaca geniessen...

...und von der Quelle, die ewiges Leben verspricht, trinken 😀
Maria-Sol macht uns die Illusion leider gleich wieder zu
nichte... Wir hätten heute morgen mit dem selben Wasser
geduscht und der Tee gestern sei in diesem Falle auch schon
"lebensverlängernd" gewesen. Hoffen wir einmal, dass
es auch wirkt 😁

Dann essen wir zu Mittag und während dieser Zeit gehen zwei
Träger mit unseren Reisetaschen (ca.22kg) an uns vorbei...

...zum Schiff! Wir kommen uns schon sehr komisch vor, wenn
andere für uns die schweren Sachen tragen... besonders in
diesem steilen Gelände!!!

Und tschüss... wir verlassen die Sonneninsel, welche ihrem
Namen alle Ehre machte, Richtung Copacabana.

Diesmal haben wir das Schiff nicht mehr für uns alleine 😆
Eine Gruppe Deutscher ist da und es gibt einen bolivianischen
Drink mit Traubenschnaps ... für alle 😁
(gemischt mit Ginger Ale - lecker)

Copacabana, Bolivien ... gibt vom Hafen her ein schönes Bild ab

Wir fahren auf den Hauptplatz wo die Basilica der
"lieben Frau von Copacabana" steht...

Ein mächtiger Bau!

Rechts des Einganges steht noch ein Inkakönig...

Die Einheimischen haben da manchmal ein
etwas zwiespältiges Verhältnis zur Kirche und
ihrem Ursprungsglauben 😏
Leider darf man in der Kirche nicht fotografieren.
Viel Goldschnickschnack im Barockstil.

Danach... ein Blick zurück...

...es geht Richtung peruanische Grenze, nach Yunguyo.

Halbe-halbe 😁
Wir verabschieden Maria-Sol in Bolivien und werden von
Maya in Peru freundlich in Empfang genommen 😊
Wir zwei "Reise-Greenhörner" 😝

Nun beginnt die zweieinhalb stündige Fahrt nach Puno...

Als erstes... Rind, Esel und Töff...

...dann viele farbenfrohe Quinoa Felder.

Die Bevölkerung lebt tatsächlich noch in Häusern aus
Lehmziegeln. Einzig die Dächer sind heute aus Wellblech an
Stelle von Steppengras!

😆 kurze Zeit später dann dies... Backsteinhäuser unverputzt.
Dies ist in den städtischen Aussequartieren heute die Regel 😝

Der See mit den angrenzenden Korn-, Kartoffel- und
Maisfeldern

Im Titikakasee wird gross Forellenzucht bertrieben.

Ein ursprünglicher Bauernhof...

...und schöne Felsen mit schönen Feldern 😉

Wir überqueren den Rio Ilave...

...und im dazugehörenden Städtchen sehen wir tatsächlich
den ersten Traktor seit wir in Südamerika sind!!!

Dann... viele Kartoffelfelder... über 3600 Sorten gibt es in Peru!

Und sehr viele Alpacas ...
Bolivien= Lama, Peru = Alpaca (mehr oder weniger 😏)

Alles wird von Hand gemacht... schöne "Getreidebürdeli"

Einfach fast nicht zu glauben, wie hier noch gearbeitet wird...

Quinoa würde in der Schweiz auch noch etwas Farbe
auf die Felder bringen 😊

Die Ernte ist in vollem Gange

Ha... endlich Puno in Sicht...

Der erste Eindruck: sehr chaotisch und schmutzig!

Es ist Markttag...

Man bekommt alles, ...

...wenn man nicht heikel ist 😄

links= parkierte Autos in der Strassenmitte
rechts= Velorikscha und parkierte Töfflirikschas.
in der Mitte wollten wir hindurchfahren 😁
Geduld bringt Rosen ... es ging bergauf und der Fahrer der
Velorikscha war nicht mehr der Jüngste 😏

Gechafft 😊 im Hotel in Puno angekommen. 125'000 Ew. auf
3800MüM ...

Wir erkunden noch die Fussgängerzone... die
"Plaza Manuel Pino" liegt gleich um die Ecke...

...und am anderen Ende der Fussgängerzone liegt die
Kathedrale am Hauptplatz "Plaza Mayor"

...man darf fotografieren 😀


Der Plaza Mayor...







Die Stadt kommt uns etwas unheimlich vor... es hat auch viele Bettler und man wird alle paar Meter um eine Gabe gebeten. Es kommt definitiv kein Wohlgefühl auf. Wir gehen wieder ins Hotel... (=Touristenoase)


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