Dienstag, 7. Februar 2017

Hokitika-Greymouth, mit Abstecher auf den Ballenberg

... Und das Regenwetter hat uns wieder... Kein Wunder, wurde doch im Tal hinter der Hokitika Gorge 1998 mit 16,6m die höchste Niederschlagsmenge pro Jahr in Neuseeland gemessen 😲

Morgens um sieben kitzelt noch ein Sonnenstrahl die Wellen
Der Strand im Dunkeln und die Welle in der Sonne...


... und ein paar Schönwetterwölkchen hängen am Himmel
Da verspreche ich mir doch einen schönen Tag 😊

Wir besuchen eine alte Goldgräberstadt...
Ähnlich aufgebaut wie der Ballenberg in der Schweiz

... alte Geräschaften säumen ...

... die Zufahrtsstrasse



Mit dem Dampfzügli geht es 15 Min. durch den Urwald zur
"Goldmine". Man könnte auch selber noch Gold waschen,
für $7, mit garantiertem Goldfund ...

Es wird noch richtig Kohle geschaufelt

Die schönen, grossen Bäume mussten
früher alle ihr Leben für die Industrie
hergeben. (145cm ∅)

Eine Sägerei gehörte natürlich auch dazu... es musste ja viel
gebaut werden,  für die vielen Leute, die vom Goldrausch
befallen wurden

Gesägt wurde hier mit zwei grossen Kreissägeblättern,
nicht wie bei uns mit einer Blocksäge...

Die riesigen Holzstämme wurden mit "Traktoren" auf Schienen
aus dem Wald geholt!!!

Das Wasserrad lieferte die Energie und der goldhaltige Sand
wurde durch die verschiedenen Becken gewaschen, bis das
Gold zurück blieb 😊
Man hatte ja Zeit....

Kunst...

Mit solchen Wasserspritzen wuschen sie das goldhaltige Kies
im grossen Stiel aus den Kies- und Sandbänken entlang der Flüsse,
sogar ganze Hügel wurden so abgetragen!

Das Dorf... im alten englischen Stiel

Eine wunderschöne Kirche aus
Kauriholz konnte für Shantytown
gerettet werden

Stoff war Mangelware... alles wurde
wieder verwendet. Hochzeitskleid
aus Falschirmstoff aus dem 1.WK

links der Laden und rechts, das schönste Haus, das Hotel..

im Laden...

im Hotel... links steht noch eine Bar und rechts ein Spieltisch

Druckereimaschinen des "Greymoth Evening Star"

in der Schreinerei...

Das alte Schulzimmer wird wieder für Schulreiseklassen
verwendet, welchen hier die Geschichte näher gebracht wird

Für Roman... bitte einmal Pneu neu aufziehen
und tanken...


Das waren noch Zeiten 😉
 
... beim Schmied und Sanitär ...

.... beim Zahnarzt ...

... und der Metzger hatte die schönste Kasse 😏

Das Cheminé in einer ...

"mehrbesseren" Wohnung von anno dazumal

So... nun sind wir ringsum und das CAFE wartet ...
wir essen aber etwas z'Mittag 😊

Bei der Ausfahrt verabschiedet uns
noch ein "Prachtskerl" ...


Weiter geht es über eine einspurige Brücke, welche für
Zug und Auto herhalten muss... eine neue ist in Planung...

Sicht auf den Taramakau River und das gute Wetter
verabschiedet sich wieder 😝

Wir fahren aber trotzdem hinten herum nach Greymouth,
vielleicht bessert es ja wieder... Richtung Arthur's Pass...

Wir folgen dem Taramakau River bei wechselnden Regen-
und Nebelverhältnissen... auch das hat seinen Reiz 😏

Wir überqueren das riesige Flussbett des Taramakau und ...

... kommen an einem übervollen Lake Poerua vorbei.

Unser Zwischenziel heute... der Lake Brunner...
Leider sehen wir nicht gerade viel von ihm

 Wenigstens hat es eine Infotafel, damit wir die Dimensionen
ungefär erahnen können...er ist mit 39 km2 ziemlich gross!!!

Wir finden in Moana dafür ein nettes Café für den Zvierihalt

Anschliessend geht es wieder Richtung Küste...
schön lange geradeaus 😄

Die Begrüssung in Greymouth fällt seeehhhr nass aus!

Dafür bekommen wir im Backpackers "Global Village" ein
herziges Doppelzimmer unter dem Dach 😊

Die Unterkunft ist sehr zu empfehlen!
Alles ist gut und mit viel Liebe
eingerichtet ... und urgemütlich

In der Stadt hat es eine gute Brauerei (Monteith's) mit Restaurant, welcher wir zwecks Nachtessen noch einen Besuch abstatten...
Da ist es dann ja egal, wenn es regnet. (Es hät denn ufghört rägne... will's agfange het schiffe wie us Chüble und das de querewäg!!!)            👋👋👋

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